Carina hat es geschafft. Ja, klar, es waren so viele beteiligt. Sabine Leise vom RCE BenE München, Barbara Atia von der Bode Berufsfachschule, Adrian Heimerer von den Heimerer Berufsfachschulen, Peter Spitzenpfeil, Tina Schwender und Lisa Lugo von der TU München, Cornelius Claudio Kreusch von MusicJustMusic, die Teams von Innovationsmanufaktur und What The Film, Morten Püschel vom MMC Sport, und … die weitere Liste wäre wirklich lange.
Aber in der engen Vorbereitungszeit vor Olympia, mit so vielen Qualifikationswettkämpfen, dann doch so viele Olympiateilnehmer und Spitzenathleten aus Schießen, Kanu, Skateboard und Judo zu Friede.Freude.Olympia. locken zu können, war für mich die eigentlich Heldentat.
Danke, Carina; selbst Europameisterin und Olympiateilnehmerin in Tokyo. Und Danke, Elena Lilik und Noah Hegge (beide Kanuslalom, beide Weltmeister), Anna Janssen (Weltmeisterin Dreistellungskampf), Sandra Reitz (Weltcupsiegerin Luftpistole), Julie Hölterhoff (mehrere Weltcupmedaillen im Judo) und Denny Pham (Profi-Skateboarder, mehrfacher Deutscher Meister).
Ja, ihr habt euch da auf was eingelassen.
„Elemente der Bewegungsfreude aus eurer Sportart“ wollten wir von euch haben; im Warm-Up mit internationalen Gruppen von Kindern, Jugendlichen, Studis. Und ihr wart alle mit Freude und Engagement dabei; kein „ich bin ein Star, lasst mich in Ruhe…“: Ein wunderbares buntes Bild entstand; von Sport und Bewegung, von Freude und Lachen.
Friedensbotschaften wollten wir von euch haben. Was kann denn der Sport leisten, und was kann die eigene Sportart? Das ist einen eigenen Post wert. Am wichtigsten war euch, dass Sport dann dem Frieden dienen kann, wenn er, wenn vor allem ihr Sportler, nicht instrumentalisiert werdet; von Politik, von machtorientierten Apparaten im Sport. Und Sport kann, und will auch, über alle Grenzen hinweg für gemeinsames Erleben und Bewegungsfreude begeistern, zusammenführen. Ihr habt vor Ort gezeigt, dass und wie das funktioniert.
Und schließlich wollten wir, dass ihr bei unserem „Move“ mitmacht – einer Art Mini-Tanzsequenz unter Motto und Musik „Spark Up the Joy“, die Freude am Erfolg und das Weitergeben der Freude und Ausstahlen in die ganze Welt symbolisiert. Games wide open ist der Slogan von Olympia in Paris. Hearts wide open ist, was dann alle gemeinsam auf den Rasen gezaubert haben. Ob der Move in großer Breite angenommen, „Spark Up the Joy“ Olympiamomente prägen wird? What The Film und Eurosport werden alles dransetzen, das entsprechend zu inszenieren.
Spark Up the Joy. Friede.Freude.Olympia. Gelebte gesellschaftliche Relevanz des Spitzensports. Ein Anfang ist gemacht… Danke nochmal an Alle, die das möglich gemacht haben.