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Inspirationen und strategische Positionierung, Freude an Kooperation und ein konkretes Projekt: Der erste Event des Future Hub Bäder – Freude im Wasser

Echt jetzt? So richtig überzeugt, schienen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht, dass es unbedingt nötig ist, bei noch überschaubaren Wassertemperaturen in den Ratzeburger See zu steigen, um über die Nutzungspotenziale natürlicher Wasserflächen für die vielfältigen wichtigen und freudvollen Aktivitäten im Wasser zu diskutieren. Und naja, unbedingt nötig ist tatsächlich wenig.

➡️ Aber wie gewinnt man sonst eine Vorstellung, was zu einem „einladenden Zugang“ gehört?
➡️ Wie kommt man auf die Idee solarbetriebener Heiz-Fußmatten bei gleichzeitiger Reduktion der Strömung?
➡️ Und schließlich: Wie lockt man Deutschland aus der Lethargie der Problemverwaltung; hin zu Mut und (im wahrsten Sinne des Wortes) „frischer“ Gestaltung?

Neue Konzepte, neue Synergien und Mut zur Gestaltung: Das sind zentrale Ziele des Future Hubs Bäder – Freude im Wasser. Nicht einmal ein Jahr nach dem 𝗪𝗼𝗿𝗸𝘀𝗵𝗼𝗽 𝘇𝘂 𝗺𝗼𝗯𝗶𝗹𝗲𝗻 𝗣𝗼𝗼𝗹𝘀 𝗯𝗲𝗶 𝗱𝗲𝗿 𝗸𝘀𝗯 gibt es tatsächlich schon einer erste Struktur, dauerhaft neue Impulse für mehr Zugang zu mehr Wasserflächen zu entwickeln und zu realisieren.

Zentrales Thema dieser ersten Perspektivenwerkstatt waren Synergien mit dem Leistungssport. Hier sind wir ja über die vielfältigen Aktivitäten im Rahmen des Innovation Hub Spitzensport hervorragend vernetzt. Und vor allem: Es gibt vielfältige überlappende Interessen; wie in dem Statement der Wassersport-Jugenden hervorragend zusammengefasst (https://www.vdst.de/2025/01/12/gemeinsames-statement-der-wassersport-jugenden/).

Wie schön, dass wir zu diesem Thema die Ruderakademie in Ratzeburg in allen Facetten nutzen und unseren Event direkt an das Treffen der Wissenschaftskoordinatoren der Spitzenverbände andocken konnten.
Aus vielen Ideen und Inspirationen sind zwei konkrete Initiativen entstanden:

✨ Ein Patenschaftsmodell von Spitzenathleten mit lokalen Akteuren; für wechselseitige Akzeptanz, konkrete Synergien und gemeinsames Wirken zur Zugänglichkeit von Wasserflächen
✨ Ein spektakulärer Event in den Kieler Bädern im Frühjahr 2026, der sicher völlig neue Zielgruppen für Wasseraktivitäten begeistern und von deren Bedeutung überzeugen wird. Ihr dürft gespannt sein.

Danke an den Deutachen Ruderverband für die Gastfreundschaft und an Kay Winkert und Sina Burmeister für die Organisation. Danke, liebe Josef Wund Stiftung gGmbH i.L. und liebe Deutsche Gesellschaft für das Badewesen, dass ihr uns schon in den frühen Phasen euer Vertrauen geschenkt und uns unterstützt habt. Und Danke an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die konstruktive Mitwirkung und das Commitment für Action.