Innovationsmanufaktur

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Schwimmen Lernen und Freude im Wasser:​

Nicht nur (lebens-)wichtig, sondern bald auch überall möglich?!​​

„Papa, warum nimmst du die Badehose mit zur Arbeit?“ Ja, warum macht Franz Bosbach, beim Pumpenhersteller ksb verantwortlich für Geschäftsfeldentwicklung und Strategie „Energie“, sowas? Warum reisen Menschen aus ganz Deutschland, von der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen über den Bäderbeauftragten des Landes Niedersachsen bis zum Anbieter von mobilen stehenden Surfwellen, für zwei Tage nach Worms in den Schwimmclub Poseidon? Warum hatte sogar Roald van der Vliet, Direktor des InnoSportLab De Tongelreep in Holland, die Koffer schon gepackt (er wurde leider krank)?

Was alle, und noch einige weitere sehr spannende Teilnehmer wussten: Es geht um eines DER Themen unserer Zeit: Der sinkende Anteil an Personen, die Schwimmen können; der steigende Anteil an Personen, die ver-sinken – und oft genug auch sterben. Und es geht um die Lösungen: Das Bädersterben, einer der Hauptgründe, soll durch innovative mobile Lösungen bekämpft werden.

Was niemand wusste: Wir würden nach zwei Halbtagen dastehen mit sehr vielen Ideen und vier glasklaren Projekten: 

  • Einem „VolksSchwimmbad“ als modulare und standardisierte längerfristige Zwischen- oder Ergänzungslösung für Unternehmen, dörfliche Regionen oder bei Sanierungen. 
  • Einer neu gedachten Weiterentwicklung des Erfolgsprojektes „Narwali“ (https://www.sportland.nrw/schwimmcontainer-narwali); im Workshop spaßeshalber als „Blauwali“ tituliert. 
  • Einer Wasser-Container-Erlebnislandschaft für unterschiedliche Nutzergruppen mit unterschiedlichen Interessen. 
  • Und einem Querschnittsprojekt, dem Aufbau einer „Zukunftsmanufaktur Bäder“, um die Dynamik der Kooperation und Innovation in diesem wichtigen Feld dauerhaft zu erhalten und Forschungen und Entwicklungen eine nachhaltig wirksame Richtung zu geben.

Wie sowas geht? Zutaten sind: 

  • Tolle Teilnehmer aus unterschiedlichsten Bereichen: alle teilen die gleiche Vision! 
  • Eine coole Workshoplocation: ein Schwimmbad! 
  • Der Ausgangspunkt „Freude im Wasser“: Schwimmen Lernen reicht nicht, wenn man nicht gleichzeitig dauerhaft Lust auf das Medium Wasser bekommt! 
  • Ein physischer Zugang durch animiertes Experimentieren im Wasser: Dafür brauchte Franz seine Badehose! 
  • Eine inspirierende Atmosphäre: Vom Zirkusvideo bis zum kroatischen Fischteller! 
  • Und eine gut vorbereitete, humorig-stringente und lösungsorientierte Moderation: „Mit so unterschiedlichen Menschen so konzentriert und erfolgreich an Lösungen zu arbeiten, habe ich sehr selten erlebt.“ Danke, Frank Müller.

Die Welt ist in Worms ein Stück nasser geworden. Wie schön. Und es wird noch besser: Alle Teilnehmer haben ihr Commitment geäußert, sich verstärkt für die Realisierung der Projekte einzusetzen. Danke, liebe Teilnehmer, danke, liebe ksb.