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OlympiJA? NOlympia? OlympWIEa!
Mehr Bewegungsfreude in der Bevölkerung als ein zentraler Gestaltungsaspekt
In München entscheidet sich am Sonntag, ob Bürgerinnen und Bürger dieses sportliche Großereignis dahoam wollen. Wenn es nur um Sport ginge, wäre die Zustimmung sicher überwältigend. Wenn es nur darum ginge, ob man das Gebaren des IOC unterstützen will. wäre die Ablehnung sicher überwältigend.
In Ergänzung zu Ja oder Nein schlage ich einen Ideendiskurs vor: Wie können Olympische Spiele gestaltet werden, die möglichst breit auf die Interessen der Münchner einzahlen?
Starten möchte ich mit Vorschlägen zu der so wichtigen nachhaltigen Förderung von Sport und Bewegung durch Olympia:
- „Mitmachen“ bei Wettbewerben zum Beispiel durch innovative digitale Lösungen: Am weitesten ist hier wohl der Radsport (zum Beispiel https://rouvy.com/blog/experience-tour-de-france-2025). Aber bis zu Olympia in München wird sehr viel mehr möglich ein: Fanzonen können zu Zonen des Sporttreibens werden; auch zu Hause und auf dem Land Möglichkeiten für integratives Bewegen geschaffen werden.
- Innovative Sport- und Bewegungsstätten auch vor und nach Olympia: Oben genannte Teile der Fanzonen sollten dauerhaft erhalten bleiben, genauso wie Pop-Up Sportstätten und Inseln der Bewegungsfreude regelmäßig, zum Beispiel an Sonntagen, das Stadtbild prägen sollten. Am besten schon weit vor Olympia, um die Begeisterung anzufachen und nachhaltige Nutzung sicherzustellen.
- Kreative bewegungsorientierte Verbindung mit eSports: Aktuell ist ein Trend zu beobachten, der bis zu Olympia in München auch dort eine erhebliche Rolle spielen wird: Die direkte Verbindung von Gaming / eSports mit realen Wettbewerben. Vorreiter ist die Phygital League: https://psl-deutschland.de/home/. Hier sind wir mit Freunden wie Marcus Meyer sofort handlungsfähig.
- „Olympia-Patenschaften“ für mehr Bewegung: Im Kontext einer Olympiabewerbung können Arbeitgeber ermutigt werden, „Olympia“-Patenschaften mit Schulen einzugehen – um Bewegungsfreude und „Lust auf Leistung“ an Schulen zu fördern. Die Orte könnten nachmittags auch von Angestellten und weiteren Bevölkerungsgruppen genutzt werden.
- Athletes 4 Joy of Movement: Die Einbindung von Athletinnen und Athleten als Promotoren der Bewegungsfreude nach ihren eigenen Wettkämpfen. Das Konzept hatten wir für die Olympischen Spiele in Paris als „Legacy“ dort vorgestellt; nur war diese Initiative den Organisatoren vor Ort zu kurzfristig, um noch realisiert werden zu können.
- Attraktive Bewegungs-Infrastruktur: Die innovative Neugestaltung von Elementen der Verkehrs- Infrastruktur im Kontext „Olympia“ könnte aktive Mobilität fördern; attraktive Radwege Bestandteil eines (geforderten) nachhaltigen Mobilitätskonzeptes werden. Neue Bäder könnten Trainingsmöglichkeiten für den Nachwuchs, aber auch mehr Schwimmkompetenz und attraktive Prävention für ältere Menschen bedeuten.
Lasst uns OlympJa sagen und aus der Begeisterung nachhaltig Freude an Bewegung für uns Alle stärken!