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Papalota

Prinzipien der Bionik für neue Lösungen in der Mikromobilität

Wie komme ich am besten von der S-Bahn nach Hause? Vom Bahnhof zu meinem Meeting? Vom Büro zur U-Bahn? Die Überbrückung dieser „letzten Meile“ ist eine der wichtigsten Stellschrauben bei der Förderung aktiver und nachhaltiger Mobilität, denn wer sie nicht schnell, einfach und wenig aufwändig zurücklegen kann,  nimmt meist dann doch das Auto.

Als Vorreiter und -denker beschäftigen wir uns daher schon länger mit Elektrokleinstfahrzeugen, die im Idealfall klappbar, leicht, einfach zu bedienen und elektrisch angetrieben sein sollen und gründeten vor etwa fünf Jahren  unser Innovationsnetzwerk Mikro-Elektromobilität (MILE), aus dem das aktuelle Projekt Papalota (spanisch für Falter) entstand. In diesem, von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Projekt untersuchen wir, wie Prinzipien der Bionik zur Zukunft von Elektrokleinstfahrzeugen beitragen können.

Das heißt konkret: In dem Projekt werden bionische Vorbilder (z.B. Materialien, Strukturen, Funktionen, …) analysiert und auf Mikrofahrzeuge übertragen, um so unter anderem den Leichtbau, die Fahrdynamik, Sicherheit und den Transport zu optimieren.

Zusammen mit unseren Partnern werden wir unsere Erkenntnisse in Prototypen umsetzen und testen und abschließend mit dem Vorgängerprojekt Mariposa in einem Versuchsträger zusammenführen. In Mariposa hatten wir untersucht, inwieweit man Kleinstfahrzeuge falten oder aufblasen kann.

Unsere Partner sind:

  • die Deutschen Institute für Textile Faserforschung (DITF) Denkendorf
  • phoenix GmbH& Co. KG
  • Elektro-Skateboard.de
  • die Plant Biomechanics Group der Universität Freiburg